Hass und Hetze gegen Andersdenkende: Ein gefährlicher Irrweg
- maass42
- 26. Feb.
- 2 Min. Lesezeit

In einer Demokratie lebt die Gesellschaft vom Meinungsaustausch, von Debatten und vom fairen Streit um die besten Ideen. Doch immer häufiger wird dieser Grundsatz mit Füßen getreten. Wer nicht ins vorgegebene Weltbild passt, wird als „Gefahr“ abgestempelt, diffamiert und ausgegrenzt. Besonders von linker Seite wird immer öfter der moralische Vorschlaghammer geschwungen – mit dem Ziel, politische Gegner mundtot zu machen.
Dabei wird eines vergessen: Hass und Hetze gegen Andersdenkende spalten die Gesellschaft und treiben Menschen, die selber denken können, von sich weg. Wer sich ständig angegriffen fühlt, wendet sich ab – von der Politik, von den Medien, die sich für demokratisch halten, es aber nicht sind. Kritik muss möglich sein, aber sie sollte mit Argumenten geführt werden, nicht mit Diffamierung. Doch genau das passiert immer häufiger: Anstatt sich mit den Sorgen und Ängsten der Bürger auseinanderzusetzen, werden sie pauschal als „rechts“, „rückständig“ oder „gefährlich“ abgestempelt.
Die naive linke Umverteilungslogik
Ein weiteres großes Missverständnis linker Politik ist die Idee, man müsse den Reichen einfach nur ihr Geld wegnehmen und es an die Armen verteilen – dann wäre alles gut. Diese Denkweise klingt auf den ersten Blick einfach und gerecht, ist aber in Wahrheit eine gefährliche Illusion.
Denn Wohlstand entsteht nicht dadurch, dass man ihn umverteilt, sondern dadurch, dass man ihn erwirtschaftet. Wer Investitionen und Leistung mit hohen Steuern bestraft, schwächt die Wirtschaft und sorgt am Ende dafür, dass es für alle weniger gibt. Statt Anreize für Wachstum und Innovation zu setzen, setzen linke Parteien auf Umverteilung – mit der Folge, dass sich Leistung nicht mehr lohnt und immer weniger Menschen bereit sind, Risiken einzugehen oder unternehmerisch tätig zu werden.
Das Resultat? Die, die es sich leisten können, verlagern ihr Vermögen ins Ausland. Unternehmen wandern ab oder investieren nicht mehr. Und am Ende fehlt genau das Geld, das man eigentlich verteilen wollte. Staaten, die diesen Kurs konsequent gefahren sind – von der DDR bis nach Venezuela –, sind allesamt gescheitert. Doch die linke Idee hält sich hartnäckig, weil sie einfache Lösungen für komplexe Probleme verspricht.
Eine gerechte Gesellschaft entsteht nicht durch Umverteilung oder durch Diffamierung Andersdenkender, sondern durch fairen Wettbewerb, wirtschaftliche Freiheit und eine Debattenkultur, die auf Argumente statt auf Hetze setzt. Wer wirklich soziale Gerechtigkeit will, sollte nicht den Wohlstand der anderen zerstören, sondern für bessere Bildung, Chancengleichheit und eine Politik sorgen, die Arbeit und Leistung belohnt. Denn eines ist sicher: Hass, Hetze und Zwang haben noch nie eine Gesellschaft vorangebracht.
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